Wer im Web 2.0 das Lächeln hat
Der Zahnpastahersteller Theramed veranstaltet unter theramed.de ein Modelwetbewerb.
Mit dem Titel "Wer hat das schönste Lächeln im Land?" wird das nächste Theramed Model 2010 gesucht.
Jeder kann ein Bild einsenden und dies wird dann vom Internetpublikum Monatlich in die Top 25 gewählt.
Was gibt es zu gewinnen?
"Ein Modelshooting mit einem bekannten Fotografen inkl. Styling und Make-up" Jaja solange ihn seine Mutter kennt ist er bekannt.
"Deine ersten Erfahrungen als Model" Wenn man sich die Bilder so anschaut sind das für einige dann mindestens schon die zweiten Erfahrungen als Model.
"Dein Gesicht in bekannten Zeitschriften" Taubezüchterverbandszeitschrift usw.?
OK, soweit so Lustig.
Was vor 10 Jahren sicher eine erfolgreiche Kampagne gewesen währe zerläuft heute in Zeiten von Web 2.0 zur zur Farce.
Zwar steht in den Teilnahmebedingungen:
"Ausgeschlossen werden auch Personen, die sich unerlaubter Hilfsmittel bedienen oder sich anderweitig durch Manipulation Vorteile verschaffen."
Aber was erlaubte und unerlaubte Hilfsmittel sind ist nirgendwo aufgeführt.
Und so entscheidet nicht das Lächeln sondern wer die meisten Kontakte in Sozial Networks zu Voten mobilisieren kann.
Da laufen Wahlaufrufe für Unscharfe Bilder auf StudiVZ oder breites grinsen bei Twitter.
So kommen dann locker mal paar Tausend Stimmen zusammen.
Hätte der Marketing Agentur dies vorher in den Sinn kommen können?
Vielleicht winkt am Ende noch ein Einstellungsgespräch für ein erfolgreiches Internetmarketing mit dem Gewinner.
Was auf der Strecke liegen bleibt ist "Das schönste Lächeln im Land"
Mit dem Titel "Wer hat das schönste Lächeln im Land?" wird das nächste Theramed Model 2010 gesucht.
Jeder kann ein Bild einsenden und dies wird dann vom Internetpublikum Monatlich in die Top 25 gewählt.
Was gibt es zu gewinnen?
"Ein Modelshooting mit einem bekannten Fotografen inkl. Styling und Make-up" Jaja solange ihn seine Mutter kennt ist er bekannt.
"Deine ersten Erfahrungen als Model" Wenn man sich die Bilder so anschaut sind das für einige dann mindestens schon die zweiten Erfahrungen als Model.
"Dein Gesicht in bekannten Zeitschriften" Taubezüchterverbandszeitschrift usw.?
OK, soweit so Lustig.
Was vor 10 Jahren sicher eine erfolgreiche Kampagne gewesen währe zerläuft heute in Zeiten von Web 2.0 zur zur Farce.
Zwar steht in den Teilnahmebedingungen:
"Ausgeschlossen werden auch Personen, die sich unerlaubter Hilfsmittel bedienen oder sich anderweitig durch Manipulation Vorteile verschaffen."
Aber was erlaubte und unerlaubte Hilfsmittel sind ist nirgendwo aufgeführt.
Und so entscheidet nicht das Lächeln sondern wer die meisten Kontakte in Sozial Networks zu Voten mobilisieren kann.
Da laufen Wahlaufrufe für Unscharfe Bilder auf StudiVZ oder breites grinsen bei Twitter.
So kommen dann locker mal paar Tausend Stimmen zusammen.
Hätte der Marketing Agentur dies vorher in den Sinn kommen können?
Vielleicht winkt am Ende noch ein Einstellungsgespräch für ein erfolgreiches Internetmarketing mit dem Gewinner.
Was auf der Strecke liegen bleibt ist "Das schönste Lächeln im Land"
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